In Erinnerung

In Erinnerung liebes Schafi

Eine Karotte für Schafi
-Wenn man sich sieht und fühlen kann, ist es egal, ob man sich lange kennt oder das erste Mal sieht!-

Die erste Begegnung mit Schafi, eine Karotte, war unsere Brücke der Annäherung. Ich konnte Schafi zeigen, dass ich sie mag und meine Geste wurde schüchtern angenommen. Schafi ging einige Schritte auf mich zu und die Länge meines Armes reichte gerade so ihr die Karotte zu geben.
Zaghaft gingen wir nun immer Stück für Stück in den kommenden Stunden aufeinander zu.
Manchmal saß ich auf einem Holzstamm und Schafi hatte die Freiheit sich um mich und in ihrer Zeit frei zu bewegen.
Anfangs war das Futter unser wichtigster Begleitet, da es uns die Möglichkeit gab, friedlich und ohne Stress unsere Persönlichkeit zu zeigen!
Als wir später nicht mehr über das Futter in die Kommunikation gingen, spürte ich durch Schafi, dass ich von ihr akzeptiert und so angenommen wurde wie ich bin.
Nun baute sich zwischen und Vertrauen auf. Dieses bewegende Gefühlt zeigte sich durch direkte Kommunikation. Von einem Schubs, der mir zeigen sollte, was Schafi will bis zu ganz ruhigen Momenten genossen wir einfach das stille Beisammensein. Schafi war in der Lage, dass ich mich besinnen konnte ich muss nicht großes vollbringen. Ich darf einfach da sein und werde angenommen.
Dass mir ein Schaf das zeigen würde, damit habe ich nicht gerechnet!
Die Einsamkeit in meinem Leben, die so tief saß, wich, denn jetzt gab es diese Momente, in denen mich Schafi überraschte.
Unvorstellbar vorher für mich, doch zu fühlen, dass es einen Gleichlang gibt, der nichts mit dem zu tun hat, was ich in meinem Verstand trage!
Mein Herz öffnete sich auf eine Art, die mir gut tut.
Noch heute denke ich an Schafi und ich weiß um die Echtheit unserer Begegnung!
Viel könnte ich jetzt noch schreiben, doch darum geht es nicht bei unserer Begegnung.
Ich bin wieder ein Stück mehr aufgetaut aus Gefühlen, die mich traurig machten!

Meine Begegnung mit Schafi
von Y.